Gitarre & Gesang :: Arno Blankart

Bass :: Markus Biedermann

Drums :: Andy Pilder

Gitarre :: Simon Jäckel

Längst vergangen die Zeiten, da der Begriff Independent ganz eindeutige und unzweifelhafte inhaltliche und musikalische Assoziationen zu wecken vermochte. Und daran gibt es eigentlich überhaupt nichts zu bedauern. Zumindest dann nicht, wenn sich eine Band wie FEROMON im Independent-Universum derart zielsicher bewegen und positionieren kann.

FEROMON suchen ihr Heil nicht im x-ten Spiralarm-Ableger einer Sub-Genre-Fraktion, sondern im großen Mutterschiff aller tollen Musik: im Song. Sie beherrschen den Popsong, der von Liebe erzählt („Or did You lose Me?“) ebenso wie den Alternative-Kracher mit anklagender Schärfe („You don’t know anything“). Seit 2002, unterbrochen von entscheidenden Umbesetzungen, feilen sie an Songs und Sounds, die ihrer eigenen Formel folgen: Geradlinig und dennoch nicht plump, brachial wenn nötig, sanft wenn möglich. Das entspricht den Texten, die Geschichten mal eindringlich und gefühlvoll, dann ironisch, gerne zynisch oder pointiert erzählen.

Immer mal wieder verweisend in die musikalische Referenzenkiste zwischen „Swell“, „New Model Army“ oder „The Sea and Cake“ entdecken sie Musik, die nach mehr klingt als dem Versuch einen wertkonservativen Indie-Entwurf zu betonieren. FEROMON schreiben Lieder. Getragen von genau denjenigen Elementen, aus denen sich spannende Musik immer in irgendeiner Form zusammensetzt. Komposition, Arrangement, Instrumentalbeherrschung und Hingabe. Und all das schwingt mit in der Musik und im dazu passenden Bandnamen. Hintergründige Anziehungskraft hat oft mehr zu bieten als vordergründige Prahlerei.

„FEROMON sind anders: … ein sparsamer,
wunderschöner Sound.“ (Stadtmagazin Meier)

„Kein Vorwärts-Rock, sondern Musik zum Entdecken.
Geprägt von Arnos Gesang plus Western-Gitarre
und Markus Biedermanns filigran-groovigem Bass.
Indie für Genießer, reduziert und liebevoll arrangiert.“
(regioactive.de)

Und was bedeutet der Name?
Feromone sind chemische Substanzen (Duftstoffe), die das
Verhalten eines anderen Individuums derselben Art beeinflussen.

ehemalige Musiker :: Jochen Hubmacher, Lutz Mayer, Martin Maurer, Steffen Rosskopf

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